Juli

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(Rubus occidentalis) Himbeere in ungewöhnlicher Farbe und mit besonders kräftigem Aroma. Zum Rohessen, in den USA auch weit verbreitet für Kuchen und Konfitüren. Widerstandsfähig. Erziehung wie Brombeeren im Fächersystem.

Während die roten oder gelb bis apricot gefärbten Himbeeren (Rubus idaeus) bei uns heimisch sind, ist die Heimat der schwarzen Himbeere (Rubus occidentalis) der Osten der USA. Dort wird die Schwarze Himbeere sogar in Plantagen angebaut. Da die Früchte sehr rar sind, können gute Preise dafür erlöst werden. Vom Fruchtaufbau her ähnlich, unterscheiden sich beide Himbeerarten jedoch stark in Fruchtfarbe, Fruchtform, im Geschmack und v.a. im Wuchs. Manche Eigenschaften der schwarzen Himbeere sind dabei Brombeeren ähnlicher als den uns bekannten Himbeeren.

Die Reifezeit für die ungewöhnlich anmutenden Himbeerfrüchte beginnt Mitte Juli und fällt somit in die kurze „himbeerlose“ Ernteperiode, zwischen sommer- und herbsttragenden Himbeeren. Früchte von BLACK JEWEL lassen sich über einen Zeitraum von 4 Wochen in großer Zahl ernten. So fällt es auch gar nicht auf, wenn einzelne Fruchtzweige bereits vor der Reife als Dekorationsmaterial verwendet werden. Besonders hübsch sind die Früchte kurz vor den Farbumschlag von rot zu schwarz. Schwarze Himbeeren haben einen starken, eher aufrechten Wuchs und sollten wie alle Himbeeren an einem kräftigen Spalier gezogen werden. Ein Pflanzabstand von 1-1.5 m ist ideal. Im Hausgarten sind 1-2 Pflanzen ausreichend. Die dicken Ruten sind rotgrundig violett-grau bereift und bilden im Sommer zu den grünen, auf der Rückseite fast weißen Blättern einen interessanten Kontrast, während sie auch im Winter im unbelaubten Zustand höchst zierend sind. Die Bedornung der Ruten ist eher gering, jedoch mit starken Einzeldornen. Rubus occidentalis trägt wie Sommerhimbeeren an den zweijährigen Ruten Früchte.

Reifezeit

Mitte Juli bis Ende Juli