Interessantes aus dem Schaugarten und Hinweise

In unserem Schaugarten wird wir die Entwicklung der angebotenen Obst- und Beerenpflanzen langfristig beobachtet. Dabei werden wichtige Erkenntnisse gewonnen und Angebotsanpassungen vorgenommen. Im Versuchsgarten werden neue Sorten getestet, welche aus weltweiten Kontakten zu Züchtern und Forschungsanstalten stammen.

Hier informieren wir Sie über unsere Erfahrungen und geben wichtige Hinweise zur Kultur von Obst- und Beerenpflanzen. Der Schaugarten ist für interessierte Besucherinnen und Besucher während den Ladenöffnungszeiten des Häberli® Zentrums offen.

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Haben denn die extremen Kahlfröste auch etwas Gutes?

Alles hat zwei Seiten. Die jüngeren Obstbäume können erheblichen Schaden, z.B. durch Frostrisse, nehmen. Sogenanntes „Weisseln / Kalken“ der Stämme kann helfen. Aber ebenso werden vor allem neuere tierische Schädlinge dezimiert, die bei zu milden Wintern schon im zeitigen Frühjahr massenhaft auftreten können.

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Frostschäden April 2017

Die Nacht von Freitag 21. auf Samstag 22. April war deutlich kälter als die 2 Nächte vorher. In unserem Schaugarten zeigen sich deutliche Frostschäden an den Pflanzen, die spät austreiben. In den meisten Jahren schützt später Austrieb vor Spätfrostschäden; doch dieses Jahr war durch den warmen Februar und März die Vegetation mindestens um 2 Wochen verfrüht.

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Spätsommer und Herbst: beste Pflanzzeit

Obstbäume und Beerensträucher werden seit etlichen Jahren in den Baumschulen in grossen Töpfen angezogen und als sogenannte Containerpflanzen angeboten. Diese Pflanzen sind das ganze Jahr über verfügbar. Mit Containerpflanzen kann eine für die Pflanzen sehr günstige Pflanzperiode ausgenützt werden. Bis Mitte/Ende Oktober ist der Boden warm, die Pflanze bildet noch vor dem Winter zahlreiche Wurzeln. Robuste Obstbäume und Beerensträucher kann man bis Mitte November pflanzen, da sie auch während des Winters bei Bodentemperarturen bis wenige Grad über Null Faserwurzeln bilden, die für die Versorgung und „Verankerung“ wichtig sind. 

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Bodentolerante und aromatische Heidelbeersorten

Die Heidelbeer-Sorten Reka® und Elizabeth kommen auch ohne ein aufwändig angelegtes Moorbeet aus. Ihr Wurzelsystem hat etwas geringere Ansprüche an den Gartenboden als alle anderen Sorten von Kulturheidelbeeren. Mit diesen beiden Sorten ist es möglich, im gewachsenen Boden ein grosses Pflanzloch (80 x 80 cm pro Pflanze, mindestens 60 cm tief) auszuheben und die Gartenerde mit saurem Substrat 1 : 1 zu mischen. Das jährliche Überdecken sollte mit saurem Substrat gemacht werden, um den pH Wert nicht weiter ansteigen zu lassen.

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